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Eine aktuelle Studie des Weizmann Institute of Science verglich die Fähigkeit von Ameisen und Menschen, gemeinsam einen sperrigen Gegenstand durch ein Labyrinth zu bewegen. Die Forscher verwendeten eine reale Version des „Klavierbewegungsproblems“., Dabei mussten die Teilnehmer ein großes T-förmiges Objekt durch einen rechteckigen Raum manipulieren, der in drei Kammern unterteilt war, die durch schmale Öffnungen verbunden waren.
Die Ameisen der Art Paratrechina longicornis, bekannt für ihr kooperatives Verhalten, wurden einzeln getestet, in kleinen Gruppen von etwa sieben und in großen Gruppen von etwa 80 Personen. Die Menschen wurden einzeln getestet, in kleinen Gruppen von sechs bis neun Personen und in großen Gruppen von 26 Personen.
Die Ergebnisse zeigten, dass Ameisen in großen Gruppen einzelne Ameisen übertrafen, und in manchen Fällen auch Menschen. Sie zeigten ein kollektives Gedächtnis, Eine gemeinsame Richtung beibehalten und wiederholte Fehler vermeiden. Stattdessen, Die menschliche Leistung verbesserte sich in Gruppen nicht unbedingt, vor allem, wenn die Kommunikation eingeschränkt war. Diese Ergebnisse legen nahe, dass eine Zusammenarbeit ohne explizite Kommunikation erfolgt, wie bei Ameisen, kann wirksamer sein als beim Menschen, wenn die Kommunikation eingeschränkt ist.